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Leonce und Lena

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Leonce und Lena-Plakat

Leonce und Lena - ein Lustspiel von Georg Büchner, 2015.
Textbearbeitung von Gunter Hagelberg, Musik von Ralf Lentschat.

Eine Produktion der Theater-AG an der Heinrich-Heine-Schule in Heikendorf;
unterstützt von der "Susanne und Dr. Klaus Reger Stiftung" und dem "jungen theater spectaculum e. V.".

Zum Stück

Georg Büchner verfasste 1836 sein "Lustspiel" Leonce und Lena als Satire auf die politische Situation des Vormärz, den Hochmut und die Sinnentleerung des spätsabsolutistischen Fürstentums. Er zeigt darin die Arroganz des Adels gegenüber dem Volk und speziell gegenüber den Frauen. Freiheit erscheint hier als blasiertes Spiel der Oberen mit dem Elend der Ohnmächtigen. Und weil es sonst nichts für sie zu tun gibt, verbringen die Herrschenden ihren Alltag in Langeweile, Schwermut, Sinnentleerung und Melancholie.

Leonce und Lena

Zum Inhalt
Der traumversunkene Prinz Leonce, der sein Leben mit Nichtstun verbringen möchte, soll auf Geheiß seines Vaters die Prinzessin Lena heiraten, die keiner kennt. Leonce flieht nach Italien und verliebt sich in eine junge Frau, von der er nicht weiß, dass es Lena ist. Aus Verzweiflung will er sich das Leben nehmen. Sein stets betrunkener und arbeitsscheuer Diener Valerio holt ihn auf den Boden zurück. Die Zwangsheirat als Maskenspiel entpuppt sich am Ende nach der Demaskierung als schicksalshafter Glücksfall.

Zur Inszenierung
Eine Besonderheit ist, dass wir den Originaltext gekürzt, aber durch Songs ergänzt haben. Die Liedtexte sind zum Teil auf der Basis des gestrichenen Textmaterials und durch die Verarbeitung weiterer Texte von Büchner entstanden. Wir berücksichtigten dabei besonders seine revolutionäre Kampfschrift "Der hessische Landbote", um das gesellschaftspolitische und satirische Potential des vordergründig harmlosen "Lustspiels" von Leonce und Lena zu betonen.

Das Ensemble

Leonce und Lena

Wir über uns

Im Vorfeld der Gründung der Theater-AG an der Heinrich-Heine-Schule in Heikendorf ergab sich bei den ersten Proben, dass mehr Interessenten/innen für die Inszenierung zur Verfügung standen als Rollen, und dazu überwiegend weibliche. So wählten wir die Doppelbesetzung als "Lösung": ein Vorteil für die Probenarbeit, weil so zumindest immer ein Darsteller für jede Rolle anwesend war, ein Nachteil aber, dass sich die Probenzeit der einzelnen Szenen dadurch verdoppelte. Teil der Inszenierung sind verschiedene Songs, weil sich aber zwei Hauptdarsteller den Gesang nicht zutrauten, tritt bei ihren Liedern hinter ihnen dann das entsprechende Gesangsdouble auf.

Aufführungen

Termin Ort
07.07.2015 Heinrich-Heine-Schule Heikendorf, Premiere
08.07.2015 Heinrich-Heine-Schule Heikendorf
14.07.2015 Heinrich-Heine-Schule Heikendorf
15.07.2015 Heinrich-Heine-Schule Heikendorf
02.11.2015 Heinrich-Heine-Schule Heikendorf
03.11.2015 Heinrich-Heine-Schule Heikendorf


 

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