Mozi

Mozi - ein Musiktheater-Stück von Gunter Hagelberg, 2011.

Eine Produktion des Gymnasiums Elmschenhagen Kiel;
finanziell und organisatorisch unterstützt vom "jungen theater spectaculum e.V.".

Zum Inhalt
Moritz ist Schüler einer 9. Klasse und erhält wie viele Mitschülerinnen und Mitschüler klassischen Musikunterricht. Er wird von seinen Eltern dazu angehalten, Klavier zu spielen, vor allem Mozart, deshalb geben seine Klassenkameraden ihm den Spitznamen Mozi. Außerdem wird er von ihnen gemobbt, weil er intensiver als andere übt und deshalb kaum an den sonst üblichen Freizeitaktivitäten teilnimmt.
Der Musiklehrer der Klasse erkrankt und wird für eine kurze Phase von einem jungen Mann, Rocki, vertreten, der ein erfahrener Rockmusiker ist, auch Musik studiert hat, aber wenig Neigung für das Lehramt verspürt. Er will eigentlich nur etwas Geld verdienen.

Die erste Begegnung mit der Klasse ist unerfreulich. Die Schülerinnen und Schüler zeigen keine Bereitschaft, sich mit Rockmusik zu beschäftigen, und Rocki demonstriert Gleichgültigkeit, die er aber nicht durchhält. Er bietet einen Nachmittagstermin als Schnupperkurs für seine Musik an und gewinnt die Klasse nach und nach für seine Idee, so am Ende auch Mozi, der schließlich sogar bereit ist, ein Mozartmotiv zu einem Song zu entwickeln, mit dem die Klasse erfolgreich an einem Bandwettbewerb teilnimmt. So erfahren die Kinder, dass Rockmusik und Klassik kein Widerspruch sind und sich nicht wechselseitig ausschließen.

Wie im wirklichen Leben gehören zur Rahmenhandlung eine kleine Liebesgeschichte, Zickereien, Eifersüchteleien und Kontroversen in der Bildungsauffassung. Wenn das Bühnengeschehen Anklänge an die Filme "School of Rock" oder "Die Kinder des Monsieur Mathieu" aufweist, so ist das durchaus beabsichtigt, Dialoge und Handlungsführung sind aber absolut eigenständig.

Aufführungen